Artikel 1 – Definitionen

Unter diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

  1. Bedenkzeit : die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
  2. Verbraucher : die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
  3. Tag : Kalendertag;
  4. Laufzeitgeschäft : ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt;
  5. Dauerhafter Datenträger : jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
  6. Widerrufsrecht : die Möglichkeit für den Verbraucher, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu widerrufen;
  7. Unternehmer : die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet;
  8. Fernabsatzvertrag : ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrags ausschließlich eine oder mehrere Fernkommunikationstechniken genutzt werden ;
  9. Fernkommunikationstechnologie : Mittel, mit denen ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum aufhalten.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers

Mygainz

Parallelweg 46

7102DG Winterswijk Gelderland

Verfügbarkeit: Wir sind bestrebt, Ihre Frage innerhalb von 24 Stunden zu beantworten.

E-Mail-Adresse: info@mygainz.nl ,
www.mygainz.nl

Handelskammernummer: 72107030
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL002366197B68

Artikel 3 – Anwendbarkeit

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.
  2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer einsehbar sind und auf Wunsch des Verbrauchers so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
  3. Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Weg abgeschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags dem Verbraucher in einer für den Verbraucher lesbaren Weise elektronisch zur Verfügung gestellt werden einfach auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers kostenlos elektronisch oder auf andere Weise versandt werden.
  4. Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf diese berufen welche Regelung für ihn am günstigsten ist.

Artikel 4 – Das Angebot

  1. Sofern ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
  2. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.
  3. Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
  • der Preis inklusive Steuern;
  • die möglichen Lieferkosten;
  • die Art und Weise, wie der Vertrag geschlossen wird und welche Maßnahmen hierfür erforderlich sind;
  • ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;
  • die Art der Zahlung, Lieferung und Ausführung des Vertrags;
  • die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
  • die Höhe des Fernkommunikationsentgelts, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Grundtarif für das genutzte Kommunikationsmittel berechnet werden;
  • ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und wenn ja, wie er vom Verbraucher eingesehen werden kann;
  • die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags bereitgestellten Daten überprüfen und auf Wunsch wiederherstellen kann;
  • alle anderen Sprachen, in denen der Vertrag außer Niederländisch geschlossen werden kann;
  • die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann; Und
  • die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle einer langfristigen Transaktion.

Artikel 5 – Die Vereinbarung

  1. Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen von Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Einhaltung der festgelegten Bedingungen zustande.
  2. Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
  3. Wird der Vertrag auf elektronischem Weg geschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
  4. Der Unternehmer kann sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage mit Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.
  5. Der Unternehmer wird dem Verbraucher mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, dass sie für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können: a. die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann; b. die Voraussetzungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung zum Ausschluss des Widerrufsrechts; c. die Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst; d. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Informationen, es sei denn, der Unternehmer hat dem Verbraucher diese Informationen bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt; die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrages, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
  6. Bei einem Dauergeschäft gilt die Regelung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 6 – Widerrufsrecht

Bei der Lieferung von Produkten:

  1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu kündigen.

    Nach dem Widerruf hat der Verbraucher weitere 14 Tage Zeit, das Produkt zurückzusenden.

    Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.
  2. Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, sendet er das Produkt mit sämtlichem mitgelieferten Zubehör und – soweit vernünftigerweise möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers an den Unternehmer zurück. Bei der Erbringung von Dienstleistungen:
  3. Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von mindestens vierzehn Tagen ab dem Tag des Vertragsabschlusses zu kündigen. Nach dem Widerruf hat der Verbraucher weitere 14 Tage Zeit, das Produkt zurückzusenden.
  4. Um sein Widerrufsrecht auszuüben, muss der Verbraucher die angemessenen und klaren Anweisungen befolgen, die der Unternehmer mit dem Angebot und/oder spätestens bei der Lieferung erteilt.

Artikel 7 – Kosten im Falle eines Widerrufs

  1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er maximal die Kosten der Rücksendung.
  2. Hat der Verbraucher einen Betrag bezahlt, erstattet der Unternehmer diesen Betrag schnellstmöglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Rückgabe bzw. dem Widerruf.

Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts

  1. Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers in den in den Absätzen 2 und 3 vorgesehenen Umfang ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot, zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss, deutlich erklärt hat.
  2. Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte: a. die vom Unternehmer nach den Vorgaben des Verbrauchers erstellt wurden; die eindeutig persönlicher Natur sind;c. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können; d. das sich schnell verschlechtern oder altern kann; deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat; f. für einzelne Zeitungen und Zeitschriften; g. für Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Computersoftware, deren Siegel der Verbraucher geöffnet hat.
  3. Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Dienstleistungen: a. in Bezug auf Unterkunft, Transport, Restaurantbetrieb oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum durchgeführt werden sollen; b. mit deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen wurde; c. rund um Wetten und Lotterien.

Artikel 9 – Der Preis

  1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
  2. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Auf diese Schwankungshaftung und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot ausdrücklich hingewiesen.
  3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Vorschriften beruhen.
  4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und: a. diese sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Vorschriften ergeben; oder b. Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
  5. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.

Artikel 10 – Konformität und Garantie

  1. Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen . Sofern vereinbart, gewährleistet der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als die übliche Verwendung geeignet ist.
  2. Eine Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aus dem Vertrag gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann.
  3. Mygainz garantiert die Qualität der von ihr gelieferten Artikel für 3 Monate nach Lieferung unter folgenden Bedingungen, mit Ausnahme von Abnutzungserscheinungen, wie z. B. Leder, Verschlüsse, Verzierungen usw.
  • Die auf der Website genannten Größen dienen nur als Richtwerte. Es können keine Rechte abgeleitet werden.

Gewährleistungsansprüche können bei Mygainz nur schriftlich, per E-Mail oder telefonisch innerhalb von 7 Tagen nach Entdeckung des Mangels unter kurzer Beschreibung des Mangels geltend gemacht werden. Anschließend erhalten Sie von uns Anweisungen zum Versand des Produkts. Geben Sie das Produkt daher niemals ohne vorherige Rücksprache mit uns zurück. Auf Wunsch kann Mygainz den Käufer auffordern, das Produkt zur Überprüfung der Art und Ursache des Mangels einzusenden. Dies muss stets ausreichend frankiert erfolgen. Versandkosten werden von Mygainz nur dann erstattet, wenn der Mangel von der Garantie abgedeckt ist. Bitte beachten Sie: Für Mängel beim Transport haften wir nicht. Auf Wunsch können Sie die Produkte mit erhöhter Haftung versenden, sodass sämtliche Schäden vom Spediteur erstattet werden können. Wenn die genannten Bedingungen erfüllt sind, repariert oder ersetzt Mygainz den Artikel oder erstattet Mygainz den Kaufpreis oder einen Teil davon (nach Wahl von Mygainz), ohne dass Sie die Kosten tragen müssen. Die Garantie umfasst jedoch keine zusätzlichen Kosten, wie z soweit im Rahmen der Nachbesserung oder Ersatzlieferung erforderliche Vorkehrungen getroffen werden.

Die Garantie entfällt, wenn Sie Änderungen am Artikel vorgenommen haben; Es liegen Mängel vor, die auf fehlerhafte oder unsachgemäße Verwendung zurückzuführen sind, beispielsweise auf die Nichtbeachtung der beigefügten Gebrauchsanweisung. der Mangel durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurde; Mygainz wurde nicht (rechtzeitig) Gelegenheit gegeben, die Beschwerde zu untersuchen und den Mangel möglicherweise zu beheben.

Artikel 11 – Haftung

  1. Die Haftung von Mygainz im Hinblick auf den Verkauf und die Lieferung von Artikeln ist ausdrücklich auf die in Artikel 10 vorgesehene Garantie beschränkt.
  2. Im Übrigen ist die Haftung von Mygainz auf den auf der Rechnung angegebenen Kaufbetrag beschränkt.

Artikel 12 – Lieferung und Ausführung

  1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
  2. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.
  3. Unter Berücksichtigung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 10 Tagen ausführen, sofern keine längere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, wird der Verbraucher hierüber spätestens 5 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen und hat Anspruch auf etwaige Entschädigung.
  4. Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorherigen Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Auflösung.
  5. Sollte sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweisen, wird der Unternehmer alle Anstrengungen unternehmen, um einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer eventuellen Rücksendung trägt der Kunde.
  6. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 13 – Dauertransaktionen: Dauer, Stornierung und Verlängerung

Beendigung

  1. Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Jahr kündigen Monat.
  2. Der Verbraucher kann einen für einen bestimmten Zeitraum geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit zum Ende der festgelegten Laufzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln kündigen und a Kündigungsfrist von mindestens maximal einem Monat.
  3. Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge kündigen:
    – jederzeit kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt sein;
    – zumindest in der gleichen Weise zu kündigen, wie sie von ihm vereinbart wurden;
    – kündigen Sie immer mit der gleichen Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst vereinbart hat. Verlängerung
  4. Ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.
  5. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Zustellung von Tagesnachrichten und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um einen festen Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher dies ablehnt Akzeptieren Sie diese verlängerte Vereinbarung, können Sie die Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen.
  6. Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann eine Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten, wenn sich die Vereinbarung auf die regelmäßige, jedoch weniger als einmal monatliche Zustellung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt.
  7. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften zum Einstieg (Probe- oder Kennenlernabonnement) wird nicht stillschweigend fortgeführt und endet automatisch nach Ablauf des Probe- oder Kennenlernzeitraums. Dauer
  8. Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach Ablauf eines Jahres mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, dass Angemessenheit und Billigkeit einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegenstehen.

Artikel 14 – Zahlung

  1. Sofern nicht anders vereinbart, müssen die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb eines Tages nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit beglichen werden. Im Falle einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher dies getan hat eine Bestätigung der Vereinbarung erhalten.
  2. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals eine Anzahlung von mehr als 50 % vereinbart werden. Ist eine Vorauszahlung vereinbart, kann der Verbraucher vor Leistung der vereinbarten Vorauszahlung keine Rechte auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Leistung(en) geltend machen.
  3. Der Verbraucher ist verpflichtet, etwaige Ungenauigkeiten in den dem Unternehmer übermittelten oder mitgeteilten Zahlungsdaten unverzüglich zu melden.
  4. Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher ist der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen berechtigt, die dem Verbraucher mitgeteilten angemessenen Kosten im Voraus in Rechnung zu stellen.

Artikel 15: Anwendbares Recht und Gerichtsstand

1. Indem Sie das Bestellformular auf unseren Websites ausfüllen, akzeptieren Sie diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und stimmen außerdem zu, dass sie Teil des Kaufvertrags zwischen Ihnen und Mygainz sind.

2. Mygainz hat das Recht, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den Inhalt der Website zu ändern.

3. Der Kaufvertrag zwischen Ihnen und Mygainz unterliegt niederländischem Recht.

Artikel 15: Logos, Bildmarken :

1. Die auf dieser Website erscheinenden Marken und/oder Logos von Mygainz sind eingetragene Marken für die Benelux-Länder und/oder für die ganze Welt und markenrechtlich geschützt.

2. Jede Verwendung dieser Marken oder Logos von Mygainz ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Markeninhabers stellt eine Markenverletzung dar, für die der Verletzer verantwortlich ist und die in einigen Fällen strafrechtlich geahndet werden kann.

Artikel 16 – Beschwerdeverfahren

  1. Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
  2. Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen innerhalb einer angemessenen Frist vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat.
  3. Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
  4. Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streit, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
  5. Ab dem 15. Februar 2016 können Verbraucher in der EU Beschwerden auch über die OS-Plattform der Europäischen Kommission einreichen. Diese ODR-Plattform finden Sie unter http://ec.europa.eu/odr . Wenn Ihre Beschwerde noch nicht anderweitig bearbeitet wird, steht es Ihnen frei, Ihre Beschwerde über die Plattform der Europäischen Union einzureichen.

Artikel 17 – Streitigkeiten

  1. Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gilt ausschließlich niederländisches Recht.

Artikel 18 – Datenschutzerklärung

Mygainz legt Wert darauf, dass die von Ihnen bereitgestellten Informationen sorgfältig und vertraulich behandelt werden. Mygainz gibt die von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter, mit Ausnahme der mit der Abwicklung Ihrer Bestellung beauftragten Dritten. Bei einer Bestellung benötigen wir zur Abwicklung der Bestellung Ihren Namen und Ihre Lieferadresse. Ihre Daten werden intern verwendet, um Sie beispielsweise über Sortimentsänderungen, Angebote und andere relevante Informationen zu Mygainz zu informieren. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie dies per E-Mail an info@mygainz.nl mitteilen.

Artikel 19 – Fernabsatzgesetz

Das Fernabsatzgesetz gilt seit dem 1. Februar 2001. Unternehmer, die Produkte oder Dienstleistungen über das Internet verkaufen, müssen sich mit diesem neuen und oft unbekannten Gesetz auseinandersetzen. Das Fernabsatzgesetz verschafft Verbrauchern beispielsweise beim Einkauf im Internet eine stärkere Rechtsposition. Beispielsweise können Verbraucher gekaufte Produkte innerhalb von 7 Tagen zurückgeben und ihr Geld zurückverlangen. Dies gilt unter anderem nicht für verderbliche Waren, Zeitungen, Zeitschriften, Waren, deren Artikel aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht umtauschbar sind, und Computersoftware (deren Siegel gebrochen wurde). Unternehmen müssen Verbraucher über das Produkt und den Preis informieren. Auch die Zahlungs- und Versandart muss bekannt sein.

Was ist ein Fernabsatzvertrag? Ein Fernabsatzvertrag im Sinne des Gesetzes ist ein Kauf, bei dem sich Verbraucher und Verkäufer während des Kaufs nicht gesehen haben. Ein Fernabsatzvertrag liegt beispielsweise dann vor, wenn man etwas über das Internet oder bei einem Versandhändler bestellt. Der Verbraucher kann das Produkt vor dem Kauf nicht sehen und wenn es sich um eine Dienstleistung handelt, ist es schwierig, die Art der Dienstleistung festzustellen. Der Lieferant oder Dienstleister kann an einem anderen Wohnsitz als der Verbraucher, aber auch in einem anderen Land ansässig sein.

Das Gesetz „Verbraucherschutz bei Fernabsatzverträgen“ (Gesetzentwurf 26 861) ist die Umsetzung der europäischen Richtlinie 97/7/EG. Alle Länder der Europäischen Union müssen diese Richtlinie in nationales Recht umsetzen. Mit der Einführung der Richtlinie möchte die Europäische Union die Entwicklung des europäischen Marktes vorantreiben. Das Gesetz sieht Verpflichtungen des Anbieters vor, den Verbraucher bei Fernabsatzverträgen rechtzeitig und ausreichend zu informieren. Der Verbraucher hat eine Bedenkzeit und das Recht, den Vertrag innerhalb der Bedenkzeit zu kündigen. Das Gesetz bietet Verbrauchern einen besseren Schutz vor Zahlungsforderungen für nicht bestellte Artikel und einen größeren Schutz vor aggressiven Verkaufsmethoden. Das Gesetz enthält auch eine Bestimmung gegen den Missbrauch von Zahlungskarten von Verbrauchern.

Artikel 20 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.

Artikel 24 – Beschwerdeverfahren

  1. Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
  2. Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.
  3. Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
  4. Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streit, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
  5. Eine Reklamation setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht außer Kraft, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an. Wird eine Reklamation vom Unternehmer als berechtigt befunden, wird der Unternehmer nach seiner Wahl die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren